(Kontakt, Information, Beratung im Selbsthilfebereich) des Paritätischen, Sabine Tscharntke, Tel. 04721 / 579 332.Arthrose ist die weltweit häufigste Gelenkerkrankung. Bei einer Arthroseerkrankung verschleißt der Knorpel an den Gelenken. Es fehlt dann die Schutzschicht zwischen den beiden Knochenenden, die verhindert, dass die Knochen aufeinander reiben. Meistens entwickelt sich die Arthrose langsam und über viele Jahre. Schmerzhafte und steife Gelenke sind typische Anzeichen.
Arthrose ist ein häufiges Leiden im Alter. Es können aber auch junge Menschen an Arthrose erkranken. Häufig tritt die Krankheit dann auf, wenn Gelenke dauerhaft zu stark beansprucht werden. Sie kann aber auch die Folge z.B. von Verletzungen oder Gelenkinfektionen sein.
Arthrose ist nicht heilbar, aber es gibt viele nicht-operative Methoden den Verlauf aufzuhalten und die Beschwerden zu lindern. Bei fortgeschrittener Arthrose kann mittels Operation das beeinträchtigte Gelenk durch ein Kunstgelenk ersetzt werden.
Die neue Selbsthilfegruppe möchte Erfahrungen über den Krankheitsverlauf und die unterschiedlichen Behandlungsmöglichkeiten austauschen. Vor allem auch über die Frage sprechen, ob eine Operation wirklich unvermeidbar ist, oder ob es Alternativen dazu gibt. Die Gruppe plant sich mittwochs um 17 Uhr 14-tägig in Otterndorf zu treffen.
Weitere Informationen gibt es bei der KIBIS (Kontakt, Information, Beratung im Selbsthilfebereich) des Paritätischen, Sabine Tscharntke, Tel. 04721 / 579 332.